Wasseraufbereitung

Es ist wichtig das wir unseren Meerwasserbewohner sauberes Wasser zur Verfügung stellen, das heißt es sollte nicht mit Chlor, Nitrat, Silikat usw. belastet sein. Denn wenn wir belastetes Wasser in unser Becken geben, kann es zu Problemen wie zum Beispiel Algenwuchs kommen. Daher sollten wir kein Leitungswasser verwenden, sondern dieses aufbereiten, so sind wir sicher das wir uns keine Probleme einfangen.

Zur Wasseraufbereitung ist eine Osmoseanlage angeraten, den sie entfernt alle Stoffe aus dem Wasser die wir nicht brauchen, jedoch auch die guten Stoffe. Bei der Osmoseanlage wird Leitungswasser unter Druck, erst über einen Feinfilter, dann durch Kohle, weiter durch eine halbdurchlässige Membran gedrückt. Hier entsteht je nach Anlage 1:1 Osmosewasser und ein Teil Abwasser. Wichtig zu erwähnen ist, das die Osmoseanlage es nicht schafft oder nur teilweise Silikate aus dem Wasser zu entfernen, daher ist es empfholen ein Reinstwasserharz nachzuschalten und über diesen zu filtern.

Nun können wir mit einem guten Meerwassersalz die benötigten Stoffe wieder rein bringen.

Bei der Salzzugabe sollte das Osmosewasser mind. 23° C haben, da es sonst Ausfällungen geben kann die ungünstig wären. Das angesetzte Salzwasser sollte nun mind 30 minuten reifen können , bevor wir es ins Becken geben.

Mit einer Spindel den richtigen Salzgehalt kontrolieren bevor wir es ins Becken geben können.

Der optimale Salzgehalt (Salinität) sollte 1,022 – 1,024 g/ml bei 25 °C.

Hinweis: Das Wasser das wir bei der Osmolator-Anlage zur Nachfüllung des Wasserstandniveau nachgeben sollte Osmosewasser sein, oder Süßwasser (könnte aber evt. Silikate enthalten die wieder Algenprobleme nach sich ziehen), auf kein Fall Salzwasser in die Nachfüllanlage geben. (Salzgehalt steigt gefährlich an)

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